Laut einer amerikanischen Langzeitstudie (klingt gleich viel seriöser als „amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden“, stimmt´s?) haben konservative Wähler einen signifikant niedrigeren IQ als progressive Wähler. Was jetzt genau „progressiv“ an den in diesem Zusammenhang genannten Grünen ist, an diese Frage müssten die Amiforscher wohl noch mal ran…
Das Ergebnis beruht vielleicht auf der Tatsache, dass man nicht viel überlegen muss, um weiter auf bekannten Wegen zu gehen, wohingegen beim Wagnis unerprobter Ideen die grauen Zellen eher in´s Schwitzen geraten. Was bedeutet das in der Praxis? Wenn man die Wahlbüros nur schlecht genug beschildert, wird Claudia Roth Bundeskanzlerin, weil die ganzen konservativen Wahlberechtigen wie die fehlgeleiteten Staubsaugerroboter im Eingangsbereich hängen bleiben, während die bionade- und iPhone-bewehrte Avantgarde zielstrebig zur Stimmabgabe gleitet.
Wenn man hingegen die Leute direkt an ihrer Haustür mit dem Lifta-Treppenlift abholt und sie damit an die Urne fährt, wo man ihnen noch mal die Sache mit dem Ankreuzen ganz langsam erklärt, dann gewinnt die Union, oder gar die Partei Bibeltreuer Christen. Denn auch religiöse Menschen sind laut Studie intelligenzmäßig etwas schwach auf der Brust. Religiös und gleichzeitig konservativ zu sein, bringt also den IQ bedenklich in die Nähe der Raumtemperatur.
Nur progressive Atheisten sind kognitiv leistungsfähig und misstrauen natürlich allem, was irgendwelche amerikanischen Wissenschaftler mal wieder herausgefunden haben wollen.
Lieber Herr Hormuth,
genauso rasant wie auf Ihrem Blog geht es erwartungsgemäß auch bei Ihren Auftritten zu. Wollen die Gehirnzellen Ihrer Besucher mitkommen, dann sollten sie sich auf eine Jogging-Tour einrichten, mit einem Spaziergängchen ist’s da nicht getan…. und das ist gut so! (Den Spruch kennen wir doch auch irgendwoher, gell?)
Hallo, liebe Leser/innen dieses Blogs, der Frederic zerstückelt alles haarklein auf seinem verbalen Seziertisch! Und das in einem Tempo…! Möglicherweise arbeitet er mit Zirkularatmung… grübel…
Herr Hormuth, ich erlebte Sie in Gehrings Kommode und berichtete für die Neckerau-Almenhof-Nachrichten. Bitte teilen Sie mir mit, wohin ich ein Exemplar des Blattes hinschicken lassen kann.
Liebe Grüße
Claudia Johann
Liebe Frau Johann!
Findige Geister haben mir Ihren Artikel bereits eingescannt und zugemailt (technisch ganz schön ausgebufft heutzutage, diese findigen Geister!).
Danke für ihre lobenden Worte und die begeisterte Kritik!
Schön, dass Sie auch hier ab und zu mitlesen.
Bis bald hoffentlich,
Grüße,
Frederic
…also wenn das eine amerikanische LANGzeitstudie war, dann waren die Teilnehmer dann auch schon etwas älter….
diese tatsache in verbindung mit dem ergebnis der studie gebracht – schon haben wir wieder ein ganz famoses ergebnis zum drüber streiten….
so kommen mir dazu fragen in den kopf:
– muss man grenzdebil sein um auf so eine studie zu kommen, oder nur diese zu finanzieren ?
– sind die ergebnisse so geworden, weil die teilnehmer zu alt waren, oder die forscher?
– wie oft geht hormuths frederic zum frisör, bzw. wie lange lassen die figaros ihn warten, damit er sich aus purer verzweiflung so tief in die niederungen dort herumliegender regenbogenpresse texte einwühlen muss, um solche nachrichten zu finden….^^